Fotogalerie 2:
Läßt man die Hotelanlagen an der Küste hinter sich und
befährt eine der zahlreichen Nebenstraßen, die ins
Landesinnere führen, erlebt man eine andere Welt.
Diese Welt präsentiert sich
still. Ruhige
Landschaften, teilweise nur sattgrün, teilweise
aber auch bunt blühend, fesseln den Blick.
Man spürt die Ruhe der Landschaft fast körperlich, obwohl das Ohr sehr oft auch den aufgeregten Gesang ganzer Vogelscharen oder den durchdringenden Schrei eines Jagdvogels hört.
Man taucht in diese stillen Bilder schon sehr bald ein, wenn man die Küstenstraße verläßt und z.B. im Jeep auf holprigen Feldwegen und Pisten ins Inselinnere fährt.
Die teilweise unwirklich geformten Berge vor Augen, umfangen den Besucher
zuerst die unendlich wirkenden Zuckerrohrplantagen.
Die
bis zu 4 m hohen Pflanzen,
die das ganze Jahr über wie
ein endloser, grüner Teppich
über der Insel liegen, wiegen
sich sanft im warmen Wind, der vom Ozean herüberweht. Ein ständiges, gleichbleibendes Rascheln beruhigt die Sinne.
Der Zucker, und alle Produkte, die daraus zu gewinnen sind, ist es, der Mauritius schon in der Vergangenheit den Wohlstand brachte. Noch heute ist die Zuckerindustrie einer der größten Arbeitgeber des Landes. Für den interessierten Besucher organisieren wir Ihnen gern die Besichtigung einer Zuckerfabrik.
Weit weniger häufig, aber trotzdem von ausgezeichneter Qualität, wird auf der Insel ebenfalls Tee angebaut, was bei dem Gedanken an die indisch-asiatischen Ursprünge vieler Mauritier nicht weiter verwundert.
Man sollte sich in einer ruhigen Stunde eine Tasse dieses Getränks gönnen, zumal besondere Geschmackserlebnisse dadurch erreicht werden, daß z.b. einheimische Aromen zugesetzt werden.
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